Heckenpflanzung/ Böschungspflanzung Papa Rhein

Heckenpflanzung/ Böschungspflanzung Papa Rhein


Heckenpflanzung

Im Bereich der Tagungsräume des Hotels Papa Rhein galt es Privatshäre zu schaffen.

Dies haben wir mittels einer Heckenpflanzung realisiert, Terrassen und Parkplatz werden dadurch voneinander getrennt.

Aufgepflanzt haben wir Prunus lusitanica, zu deutsch portugiesischer Kirschlorbeer.

Nahezu alle Arbeiten wurden maschinell ausgeführt, d.h. mit dem Minibagger haben wir Gräben gezogen, überschüssige Erde haben wir abtransportiert.

Die Pflanzen wurden mit dem Minibagger vom Anhänger geladen und mittels angeliefertem Substrat verpflanzt.

Böschungspflanzung

Auf der Rückseite des Hotels Papa Rhein war eine Böschung zu bepflanzen.

Zuerst wurde eine Hainbuchenhecke (botanisch Carpinus betulus)  aufgepflanzt. Dies erfolgte mittels Erdbohrer.

Im Anschluss daran haben wir die Böschung mit Cotoneaster bepflanzt.

Als Wildkrautschutz wurde ein Geotextil ausgelegt.

Die gesamte Fläche wurde mit Rindenmulch abgedeckt.

Im steilen Böschungsbereich haben wir Jute-Matten zur optischen Gestaltung eingebaut, da Rindenmulch hier nicht liegenbleibt.

Hainbuchenhecke im Terrassenbereich

Im Bereich der Terrasse des Restaurants des Hotels Papa Rhein sollte ebenfalls eine räumliche Trennung zwischen Terrasse und Parkplatz erfolgen.

Hier wurden ebenso wie im rückwärtigen Sauna-Bereich Hainbuchen (bot. Carpinus betulus) aufgepflanzt.

Wie bei allen Heckenpflanzungen haben wir auch hier eine Tröpfchenbewässerung installiert um die Pflanzen in der Anwuchsphase bedarfsgerecht und wassersparend zu wässern.

Dann wurden Spirea japonica (dt. japanischer Spierstrauch) vor die Hainbuchen gepflanzt.

Im Anschluss daran wurde Rindenmulch ausgebracht.

Grüne Heckenpflanzung

Während des Aufpflanzens im Herbst zeigten die Hainbuchen Ihr wintertypisches Erscheinungsbild, Pflanzen mit verbräunten Blättern.

Auf diesem Bild aufgenommen im Frühjahr sind die Pflanzen dagegen mit grünem Laub zu sehen.

Ganz besonders toll finden wir als Gärtner den Zuwachs den die Pflanzen verzeichnen.

Im Bild zu sehen die angelegte Böschung im Sauna-Bereich mit Cotoneaster-Bepflanzung.

Baumpflanzung

Auf dem gesamten Hotelgelände haben wir ca. 30 Bäume & Solitärs aufgepflanzt.

Unter anderem wurden folgende Baumarten verwandt:

Feldahorn (bot. Acer campestre)

Trompetenbaum (bot. Catalpa bignonioides)

Amberbaum (Liquidambar styraciflua)

Auf dem Bild ist Gärtnermeister Alfred Bock zu sehen wie er nach erfolgter Aufpflanzung und Anwurzelung eines Trompetenbaumes die elektrische Leitfähigkeit misst.

Dies geschieht um eine korrekte Pflanzendüngung vorzunehmen.

Aufgelockert wurden die Pflanzungen mittels Pampasgras-Pflanzungen (bot Cortaderia) und Lavendel.


Pflanzentransport

Auf dem Bild sind wir mit einer Solitär-Eibe (bot. Taxus baccata) mit unserem Kompaktlader unterwegs.

Die Pflanzen von einer Höhe von bis zu 350cm sind zu schwer um diese manuell bewegen zu können.

Mit Gurten am Lader befestigt verfahren wir die Pflanzen um sie in die Pflanzgrube ablassen zu können.

Hainbuchen im Parkplatzbereich

Im Frühjahr zeigen die Hainbuchen einen schönen Zuwachs, das Laub ist saftig hellgrün.

Auch die davor gepflanzten japansichen Spiersträucher (bot. Spirea japonica) haben sich toll “gemausert”.

Die Anlage beginnt zu gedeihen.

Die “Rückseite” der Hainbuchenhecke, die Terrasse des Restaurants ist vom Parkplatz praktisch nicht mehr zu sehen

Hecken, Bäume & Unterpflanzung

Auf dem Bild sind drei Trompetenbäume zu sehen. Sie wurden in Reihe gepflanzt.

Im Hintergrund erkennt man die Heckenpflanzung aus portugiesischem Kirschlorbeer.

Als Unterpflanzung wurden winterharte Gräser gewählt.

Im Anschluss daran haben wir Rindenmulch ausgebracht.

Nach Beendigung der Pflanzarbeiten wurden von einem Elektrikunternehmen Lampen zur Beleuchtung der Bäume installiert.

wachsende Böschungspflanzung

Die Cotoneaster-Bepflanzung der Böschung “verlangt” nach dem ersten Schnitt.

Die Pflanzen sind gut angewachsen und zeigen deutlichen Zuwachs nach dem Winter.

Auch die Hainbuchen sind gut gewachsen.

Rabattenbepflanzung – Firmeneingang

Rabattenbepflanzung – Firmeneingang

Garten und Landschaftsbau – Rabattenbepflanzung

Im vorliegenden Fall legten wir eine Rabattenbepflanzung neu an! Die “alte” Bepflanzung sah nicht mehr gut aus! Da zur Außendarstellung eines Unternehmens eine entsprechende Fassadengestaltung gehört wurden wir gebeten hier “Hand” anzulegen!


Das Problem…

einer Rabattenbepflanzung direkt vor einem Gebäude &/ oder wie hier am Firmeneingang ist die mangelnde Tiefe des Objekts! Auf geringem Raum ist ein dreidimensionales Bild zu erzeugen, das das Auge des Betrachters in seinen Bann ziehen muss!

Wir lößten das Problem durch die Verwendung weniger Solitärpflanzen in minimalistischem Design!

Im konkreten Falle haben wir verwendet:
Zwei Cupressocyparis leylandii Spiralen
Zwei kleinere Zypressen der gleichen Art mit je drei geschnittenen Kugeln

Natürlich bedürfen diese Pflanzen eines regelmäßigen Schnittes um Ihre Schönheit zu wahren!
Deweiteren wurden ein Viburnum Tinus, diverse Gräser & Euonimus gepflanzt!

Die Wünsche unseres Kunden…

kamen einer minimalistischen Gestaltung entgegen!

Zum Unternehmen gehören die bekannten Steinbrüche Hellberg, Henau & Neu-Bamberg! Als Bodenabdeckung haben wir daher statt Mulch Steine aus diesen drei Steinbrüchen verwendet, erkennbar an den verschiedenen Farben ihres Materials! Zur Abrundung wurden einige mittelgrosse Solitärsteine eingefügt!

Die Gestaltung mit den Steinen wurde also bewusst gewählt, sie stellen einen Bezug zu den Produkten der Firma her!

Rabattenbepflanzung – Arbeitsschritte

Zunächst haben wir die Erde in den Rabatten mechanisch aufgelockert! Um eine Auffrischung zu erreichen gaben wir Erde hinzu die in der Gärtnerei Bock zur Pflanzenproduktion verwendet wird!

Dann erfolgte der eigentliche Schritt der Rabattenbepflanzung, anschliessend wurden die Pflanzen mit Dünger versorgt!

Danach haben wir die Fläche mit Vlies abgedeckt um unerwünschten Unkrautwuchs zu verhindern!

Zuletzt wurden die Pflanzen kräftig gewässert, dann erfolgte die Steinabdeckung mit den Steinen aus den zuvor genannten Steinbrüchen!